Startreffen und Selfies der letzten 3 Jahre (Auswahl)

In meinem noch jungen Sammlerleben (ich sammele erst seit 30 Jahren Autogramme und Autographen) traf ich allerhand Prominente Zeitgenossen und brachte sie dabei vor Stift und Album. Einige ließ ich Fotos oder Zeitungsausschnitte (ganz am Anfang gab es kaum etwas anderes) signieren. Wieder andere schrieben mir in mitgebrachte Poesie-Alben oder in Foto-Alben. Dabei hatte ich oft (mit Stift und Signiermaterial bewaffnet) keine Hand frei für ein (gemeinsames) Foto. Manchmal waren anwesende SammlerkollegInnen oder die jeweilige Partnerin so nett „abzudrücken“. Manchmal waren die Promis derart in Eile, dass auch dafür keine Zeit mehr war.

Hier folgt eine Galerie aus den letzen 3 Jahren. Aus Platzgründen nur aus den Jahren 2019, 2022 und 2023. Aufgrund der Corona-Pandemie habe ich 2020 und 2021 größtenteils darauf verzichtet.

Galerie 2019

Galerie 2022

Galerie 2023

Aus einer Schnapsidee wird Wirklichkeit. Mit dem 9-Euro-Ticket ins Panzermuseum nach Munster (NDS).

Ich starte noch gut gelaunt um 
6:41 Uhr in Göttingen mit dem Bus.

 

Am Göttinger Bahnhof geht es weiter
mit : RE  2 nach Hannover (7:07 Uhr). Der Zug hat so viel Verspätung (23
Minuten) , dass ich befürchte den Anschluss nach Uelzen zu verpassen. 🤔

Meine Sorge ist unbegründet, der
Anschluss-Zug fällt ersatzlos aus.😯

Nun also 50 Minuten später
weiter… 

 

Durch den Ausfall ist der Zug wirklich voll. Jede Menge junge Leute, aber auch Rentner mit albernen Hüten, die den (Un-) Ruhestand nun in vollen Zügen genießen wollen.  Es riecht nach Desinfektionsmittel, 4711 und Non-Chalance.😬

Sitzplätze sind Mangelware, man kommt an Orten vorbei in denen fast niemand ein- oder aussteigen möchte: Langenhagen,Isernhagen etc. 

Weitere 9 Minuten Verspätung werden eingefahren (wg. Bauarbeiten).

Damit dürfte der nächste Anschluss-Zug auch dahin sein. 😡

Inzwischen ist auch klar, warum im Metronom kein Alkohol konsumiert werden darf. Die Leute wären wohl nur am rumrandalieren. 👮‍♀️

Am besten sind eh die Ansagen der Zugbegleiter während der Fahrt, die entweder zu leise, zu laut oder durch das Handystörgeräusch beim Lautsprecher kaum zu hören sind. 

 

Der Uelzener (Hundertwasser-) Bahnhof ist nur äußerlich schön. Es gibt eine Handvoll Gleise, die heissen aber gleich großspurig 301,302, 303 usw.

Im Bahnhof riecht es nach Zigaretten-Rauch, Schweiß und komischerweise nach Vanille.

Der Anschluss nach Munster scheint zu klappen, am besten nicht zu früh freuen.

Mein in Hannover für 1,89 Eurogekauftes Croissant schmeckt leider so trocken wie es traurig ausschaut. Immerhin ist es Bio.

Die Fahrt in der Regionalbahn von Uelzen nach Munster ist die einzige, die bislang reibungslos klappt. Es gibt sogar Sitzplätze für alle (sogar für Radfahrer).

Erstmalig will einer mein Ticket kontrollieren. Na endlich, immerhin ist das meine 0-Euro Tour, die bezahlten 9 Euro hatte ich bereits in Hamburg und Göttingen Anfang des Monats „verfahren“.

 

Der Bahnhof in Munster sieht aus wie ein „Lost Place“ im Film, alt, abgeranzt , ohne Technik, immerhin gibt es hier 2 Gleise (gibt ja auch 2 Fahrtrichtungen)…😎

 

 

 

Nun heißt es die letzten 1,5 km bis zum Museum zu überwinden. Bei 27 Grad, ohne Wind, einfach mal den „Fuß-Bus“ genommen. Ein anderer ist auch nicht zu sehen, später werde ich einen Minibus mit Anmeldung entdecken…

Im Museum läuft alles dann wie am Schnürchen. Massenhaft Panzer, Flak-Geschütze und andere Fahrzeuge aus BRD, DDR, USA und GB werden gut beschildert dargestellt. 

Insgesamt bleibe ich fast 3 Stunden, inkl. einem kleinen Imbiss. Das Museum verfügt über ein kleine Café mit Kuchen und Getränken. Essen darf man leider nur draußen. Nach 1 Minute
taucht die erste Wespe auf 😡. Ob man im Winter wohl auch draußen essen muss ?

Die Rückfahrt erfolgt nach wiederum ca. 15 Minuten Laufen zum Bahnsteig, einen Bus habe ich erst am Bahnhof gesehen, lt. Beschreibung „nur auf Anforderung“, was auch immer das
heißt.  Eindeutig ein Minuspunkt für alle, die ohne Auto hier sind.

Immerhin ist die Bahn nach Soltau pünktlich und ab geht es. In Soltau bleiben nur 4 Minuten zum
Umsteigen, kein Problem, da keine Verspätung entstanden ist.

Aber die startet jetzt in Richtung Hannover. Die ersten 3 Minuten sind schon weg, bevor der Zug überhaupt anfährt. Weitere 12 Minuten verliert die Bahn mitten auf der Strecke. Im Zug entsteht ein Wortgefecht zwischen einem angetrunkenen Mann  und einer älteren Dame. Um was es geht weiß ich nicht.
Öfter mal werfen sich die beiden vor, keinen Respekt zu haben. Dann bezeichnet
der Mann die Frau als „alte Hexe“. 

Die nächsten 30 Minuten sind weg. Dazu noch ein Gleiswechsel von 8 auf 7, ohne App wäre ich ahnungslos. Jetzt erstmal was zum Abendessen holen.  Im Bahnhof in Hannover gibt es die
berühmte Nudelbox mit Ente, lecker, aber mit 8,50 EUR auch nicht ganz günstig.

  Egal, dafür war das Ticket ja für lau.

 

 

 

 

 

 

Die Dame steht immer noch am Gleis mit dem Angetrunkenen und 4 weiteren Männern, die ihr offensichtlich behilflich in der Sache sind.

Lautsprecher-Ansagen am Bahnhof Hannover auf Englisch scheinen neuerdings von Native Speakern gemacht zu sein (nix mehr mit „thäng ju for träwelling“).

Erneuter Gleiswechsel, von 7 auf 8, also alles wie vorher 😝

 

41 Minuten Verspätung sind es dann bei Ankunft in Göttingen. Immerhin gab es einen Sitzplatz für
die letzten 120 km.  Auf der Fahrt gibt es keine besonderen Vorkommnisse, ein paar überforderte Eltern kleinerer Kinder nerven rum, aber ansonsten alles ok.

Die letzte Meile wird dann mit dem Bus ab dem ZOB zurückgelegt. 

Um 20:01 Uhr bin ich dann wirklich daheim.

Was für ein Trip.

Christian Bach 

Pressespiegel

Göttinger Tageblatt vom 14.11.2020

Ja, die Zeitung war mal wieder bei mir. Hat Spaß gemacht. Vielen Dank an Redakteurin Lea Lang vom Göttinger Tageblatt und an Christina Hinzmann für das schöne Foto.

Artikel über meine Sammlung im Göttinger Tageblatt vom 14.11.2020

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Göttinger Tageblatt vom 19.09.19

Sehr kurzer Zeitungsartikel über die Übergabe des Spendenschecks an „Menschen für Kinder“ durch den 1. Vorsitzenden Christian Bach in Herborn.

Übergabe des Spendenschecks an „Menschen für Kinder“

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70 Jahre Bundesrepublik Deutschland (BRD), wenn das mal kein Grund zum Feiern und Dokumentieren ist. Am liebsten mit Autogrammen und Autographen aus den unterschiedlichen Bereichen. Der bekannte Buchautor, Ausstellungsconsultant und AdA Gründer Dr. Peter Krevert hat in einer liebevoll gestalteten Ausstellung sich dieser Thematik angenommen.

Im Steinfurter Rathaus (Münsterland) wurde am Dienstag, d. 12.2.19 eben genau diese eröffnet. Mit dazu genommen hat sich Krevert seine langjährigen Wegbegleiter Dr. Heinz-Ullrich Kammeier (AdA, Mit-Autor der Autogramm-Buchreihe) und Christian Bach (1. VS des CdA, ehem. Webmaster v. Dr. Krevert). Gut gelaunt präsentierten die Drei Autogrammsammler die zahlreichen Stücke den anwesenden Gästen aus Lokalpolitik (alle Fraktionen waren vertreten) und Pressevertretern, sowie Hausherrin Claudia Bögel-Hoyer (FDP, Bürgermeisterin v.Steinfurt).

Die nachfolgenden Fotos stammen allesamt aus dem Archiv von Peter Krevert.

Presseberichte online:

https://www.muensterschezeitung.de/…/3653430-Autogramm-Auss…

http://autogrammclub.de/wp-content/uploads/2019/02/04-Steinfurter-Ma%CC%88rz-2019.pdf

#AutogrammPost #Autogramme #Sammeln #CdA #AutogrammAusstellung#Autogrammmuseum

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In diesem Artikel kommt auch der CdA Vorsitzende zu Wort (2018):

20-000-autogramme-von-olympia-medaillengewinnern

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https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Littbarski-war-der-Erste

Göttinger Tageblatt vom 06.08.2016

Weblink mit Video

Screenshot GT 2016-08-06 Bach Interview

Credits: Göttinger Tageblatt: Autor Yannik Höppner / Fotos & Video: Harald Wenzel

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https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Ordnerweise-Promis-Stars-und-Sternchen

Göttinger Tageblatt vom 13.01.2011

Erste Autogramme

Nach mehr als 30 Jahren fand ich offensichtlich die ersten drei „in Person“ gesammelten Autogramme wieder. Damals noch ohne Stift und ohne Fotos oder Album ausgestattet, sammelte ich im DDB-Pokal (Basketball) in der Göttinger Godehard-Halle (inzwischen abgerissen und durch S-Arena ersetzt) meine ersten drei Signaturen auf der Eintrittskarte. Freunde hatte mich zu diesem Spiel mitgenommen, ich selbst spielte seit 1989 im Verein selbst Basketball.

Auf meiner Karte signierten damals die Leverkusener: Michael Koch (140-facher dt. Nationalspieler, EM 1993) , Clinton Wheeler ( verstorben im Jahr 2019) und ein mir unbekannter Spieler (in rot).

1993, als 13-Jähriger habe ich mein erstes Autogramm auf dem Postweg ergattert. Von Pierre Littbarski, meinem absoluten Lieblingsspieler. Damals spielte „Litti“ noch beim 1. FC Köln. Was mit Littbarski begann, hat mich danach nicht mehr losgelassen.

Endgültig von der Sammelleidenschaft erfasst wurde ich bei einem DFB-Pokalspiel von Göttingen 05 gegen die Eintracht aus Frankfurt am 13. August 1994. Auch wenn Göttingen mit 0:6 untergegangen ist, für mich war an dem Tag entscheidend, den Bundesligastars wie Andi Köpke, Jay Jay Okocha oder Manfred Binz um Co-Trainer Horst Köppel und Trainer Jupp Heynckes persönlich gegenüber zu stehen. In der Anfangszeit folgten dann die Autogramme meiner Jugendhelden: von Boris Becker über Roxette und Peter Maffay bis hin zu den Scorpions.

Persönlich traf ich Littbarski erst 2018 bei einer Autogrammstunde in Erftstadt (NRW). Dort entstand auch das gemeinsame Foto.

Berichte über Sammler im Netz

Allgemein

https://www.mittelbayerische.de/wirtschaft-nachrichten/das-geschaeft-mit-prominenten-namen-21840-art1078070.html

Christian Bach

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Littbarski-war-der-Erste

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Ordnerweise-Promis-Stars-und-Sternchen

https://www.goettinger-tageblatt.de/Mehr/Bilder/Fotostrecken/2020/11/Karten-Trikots-Buecher-und-mehr-Christian-Bach-aus-Goettingen-sammelt-seit-1994-Autogramme

Peter Krevert

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Steinfurt/3627787-Dr.-Peter-Krevert-stellt-Autogrammesammlung-im-Rathaus-aus-Geschichte-in-Signaturen

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Steinfurt/3653430-Autogramm-Ausstellung-70-Jahre-Bundesrepublik-Einmalig-in-ganz-Deutschland

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/weltstars-vor-der-haustuer_aid-611613

https://www.noz.de/lokales/ostercappeln/artikel/930548/starrummel-in-venne

http://hv-burgsteinfurt.de/index.php?page=NewsEntry&newsID=685

http://www.die-talking-boys.de/index.php

Romanus Krick

https://www.abendblatt.de/vermischtes/article106961943/Vereine-und-Aukrionen-Was-Autogramm-Sammlern-weiterhilft.html

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Steinfurt/2016/07/2464573-Manchmal-hilft-die-Tageszeitung-Romanus-Krick-sammelt-Unterschriften-aus-Politik-und-Kirche

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/2011/04/Kreis-Steinfurt-Die-Poesie-der-Unterschrift

https://www.abendblatt.de/archiv/2000/article204374679/Autogramme-der-Grossen-der-Welt.html

https://www.morgenpost.de/printarchiv/wwbm/article104421329/Autogrammjaeger-ist-so-ein-boeses-Wort.html

http://www.strassenmagazin-draussen.de/artikelarchiv/2012_Artikel/1210Artikel09.pdf

Günter Sahm

https://www.nw.de/lokal/bielefeld/schildesche/10423017_Sammeln-ist-seine-Leidenschaft.html

Peter Schönrock

https://www.dw.com/de/ein-einzigartiges-st%C3%BCck-vom-star/a-15987886

Peter Schwarzlose

https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Ein-Rathenower-faehrt-nach-Rio

https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Ein-Rathenower-im-Olympiafieber

Weitere Diverse

https://www.ovb-online.de/muehldorf/lange-warten-marlon-brando-3070407.html

https://archiv.negativewhite.ch/headline/die-wertvollsten-autogramme-befinden-sich-im-banksafe/

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.robert-strozynski-immer-auf-der-jagd-nach-promis.902e6e41-7cc0-43dd-99c0-0c7897e9a66c.html

https://www.echo-online.de/panorama/leben-und-wissen/rekord-in-ober-ramstadt-20-000-autogramme-von-olympia-medaillengewinnern_18543373

https://www.tagesspiegel.de/berlin/autogrammjaeger-bei-der-berlinale-nahkampf-um-die-unterschrift/7794782.html

Warum überhaupt Sammeln?

Wie kommt es eigentlich dazu, dass man Autogrammsammler wird ? Passiert das einfach oder tut man selbst etwas dafür ? Jeder hat da natürlich so seine eigene Geschichte. In den letzten Wochen stand ich (z.B. über unsere Facebookseite) oft in Konversationen mit Sammlern, die gerade erst die Leidenschaft dafür entdecken. Da stellen sich bereits erste Fragen, wie sich der Wert eines Autogrammes bestimmen läßt. Nun, materiell gibt es Werte, die sich u.a. daran orientieren, wie häufig oder selten ein Prominenter signiert und in welchem Zustand sich das Stück befindet. Angebot und Nachfrage regulieren i.d.R. den Preis. Warum überhaupt dieser bestimmt werden muß, habe ich mich dann gefragt. Der individuelle Wert eines jeden Autogramms ist sowieso unbezahlbar und für jeden Sammler unterschiedlich. Ein Blick in die Sammlung verrät manchmal so einiges, was längst vergessen schien. Hat man an den Promi oder an den Tag des Sammelns eine besondere (schöne) Erinnerung? Gibt es Sammlerkolleg*innen, die dabei waren und es mit ihnen besoders viel Spaß gemacht hat zu sammeln? Einer von Ihnen hat uns leider in den letzten Wochen verlassen. Der Leipziger Sammler Rainer Hille ist verstorben und hinterläßt eine Lücke, nicht nur in seiner Familie, sondern auch in der Sammlerwelt. Jetzt heißt es wieder nach vorne zu sehen, z.B. auf unsere Autogrammbörsen in Herborn (15.9.) und Berlin (5.10), auf die ich mich beide besonders freue. Neben den schönen Autogrammen natürlich auf viele interessante Menschen, die das Hobby mit mir teilen und sicherlich auch auf einige von Euch Lesern, die dort vor Ort sind. In Herborn werden wir hoffentlich einen Scheck in angenehmer Höhe an unsere Charity Partner von „Menschen für Kinder“ übergeben können. Mehr dazu im September auf unserer Website, Facebook und natürlich auch im nächsten Heft. Wie üblich erreichten uns einige weitere Fragen zum Hobby, aber auch zu unseren Service Angeboten (Briefmarken, Adressen-Service etc.). Habt ihr darüber hinaus noch Fragen? Kein Problem, schreibt uns oder ruft an, wir beantworten diese gerne. Vielleicht sieht man sich ja auch bei einer unserer Verantstaltungen.

Herborner Autogrammbörse mit Jürgen Sparwasser

Den Organisatoren der Herborner Fussball und Sammler-Börse ist es gelungen, erneut einen bekannten Stargast für die Autogrammstunde in Herborn am 15.9.19 zu verpflichten.

Es handelt sich um die DDR Fussball Legende Jürgen Sparwasser.

Jürgen Sparwasser (* 4. Juni 1948 in Halberstadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer, der in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballverbandes, aktiv war. Dort spielte er für den 1. FC Magdeburg, mit dem er dreimal Meister, viermal DDR-Pokalsieger und 1974 Europapokalsieger wurde. Für die Nationalmannschaft spielte Sparwasser 49-mal und schoss 14 Tore, darunter während der Fußballweltmeisterschaft 1974 das Siegtor der DDR-Auswahl im einzigen Spiel gegen die bundesdeutsche Nationalmannschaft. 1988 flüchtete er aus der DDR.


Autogrammbörse Berlin 2019

Ich habe noch einen Koffer in Berlin  … deshalb auf zur Autogrammbörse Berlin
am 5.Oktober 2019 ab 9 Uhr

Bereits zum 18. Mal findet die Autogrammbörse in Berlin, organisiert und durchgeführt von Karin Heyer, statt.
Schwerpunkte sind sicherlich TV/Film/Show und Musik-Autogramme, aber auch andere Bereiche wie Sport, Politik etc.. dürften vertreten sein.

Während der Börse finden auch wieder Autogrammstunden statt.

Gemeinschaftshaus Gropuisstadt(kleiner Saal)
Bat-Yam-Platz 1
12353 Berlin (Stadtteil Buckow)

Kosten: Eintritt frei, Ausstellertische kosten 13,00 Euro/Tisch
weitere Infos: Karin Heyer, Muschelkalkweg 4, 12349 Berlin, Tel.: 030-7425334 oder karin.heyer@autogramm-post.de

So sahen die Flyer für 2018 aus:

Und so die Autogrammkarten:

Später auf dem Postweg signierten unsere Stargäste:

Stefanie Simon, Bert Beel und Oliver Thomas z.B. gemeinsame Fotos:

Aus dem Archiv von Christian Bach (1. VS CdA e.V.)

AdA Treffen in Bad Brückenau

70 Jahre wird sie, die Bundesrepublik und seit dem hat sich einiges getan. Das Digitale Zeitalter hat Einzug gehalten, analoge Dinge wie Kassetten, Karteikarten und Disketten sind Speichermedien wie USB Sticks, Speicherkarten und Cloud-Diensten gewichen. Selbst die gute alte CD und DVD hat mittlerweile (fast) ausgedient. Ein Handy verfügt heutzutage über Speicherplatz und Rechenleistung, da hätte so mancher professionell genutzte Computer in den 80er Jahren nur neidisch werden können. Was in Zeiten von E-Mail, Fax, SMS und WhatsApp Nachricht dennoch geblieben ist, ist das Sammeln von Autogrammen und Autographen. Die Arbeitsgemeinschaft der Autographensammler (AdA) hatte zum Jahrestreffen mit Tauschbörse, Ausstellung und Starbesuch geladen. All dies geschah an historischer Stätte. Der Ausstellungsort hat selbst nämlich Geschichte geschrieben. Im Kuppelsaal des Hotels Dorint im bayerischen Staatsbad Bad Brückenau tagte 1948 der Ellwanger Kreis unter Konrad Adenauer und hier fiel nachweisbar erstmals der Name „Bundesrepublik Deutschland“. 

Nach der am Samstagmorgen stattfindenden Mitgliederversammlung ging es zur Tauschbörse im Nebenraum, wo bereits einige bekannte Gesichter der Sammlerszene in Deutschland warteten.  Im Raum der Tausch & Verkaufsaktivitäten waren altbekannte Sammler vor Ort: u.a. Hans Schmid, Markus Brandes, Romanus Krick, Ron Dabritz, Achim Pfeiffer, Sabine Ingold, Peter Schwarzlose und einige ältere AdA Mitglieder, wo mir der Name gerade nicht einfallen will.

Die im Anschluss stattgefundene und wirklich sehr gut gemachte Talkrunde mit prominenten Zeitzeugen wie Harald Jäger (Maueröffner im Jahr 1989) und Martin Semmelrogge („Das Boot“) mit anschließender Autogrammstunde brachte jede Menge „Laufkundschaft“ aus dem Ort bzw. umliegenden Gegenden ein. Darunter auch einige Lokal „Promis“ wie einen Bundestagsabgeordneten mit seiner Familie.

Die drei Stargäste hatten allesamt interessante und kurzweilige Geschichten parat und besonders der Co-Pilot der Landshut hätte noch stundenlang weiter erzählen können. Die im Anschluß abgehaltene Signierstunde erfreute sich besonderer Beliebtheit. Gegen eine Spende von 1 bzw. 2 EUR konnten entsprechende Autogrammkarten / Fotos erworben werden. Diese und natürlich auch alles mitgebrachte Material signierten die drei Herren gern und standen auch freundlich für Fotos zur Verfügung. Besonders Schauspieler Semmelrogge hatte sichtlich Spaß an den verschiedenen vorgelegten Fotos und Alben, die ihm zur Unterschrift vorgelegt worden sind. Nach erfolgreicher Autogrammstunde und Foto-Session begaben sich einige Gäste noch an die Hotelbar, um mit den Prominenten noch weiter zu diskutieren und sogar das eine oder andere Kaltgetränk zu bestellen. Weiterhin frequentiert wurde die Ausstellung „70 Jahre BRD“ von zahlreichen Besuchern. Es gab nämlich nicht nur Autogramme und Autographen zu sehen. Eine interessante Exponate zeigten verschiedene Epochen z.B. der Filmgeschichte und Politik. So waren u.a. einige Filmrequisiten aus dem Wolfgang Petersen Film „Das Boot“ zu sehen. Eine andere Vitrine zeigte Dinge aus dem Privatbesitz von Altkanzler Helmut Kohl.  Dennoch gibt es auch Anlaß zur Sorge. Wie alle Vereine und Organisationen hat auch die AdA (weiterhin) massive Nachwuchssorgen und kann auch zu einem Mitgliedertreffen leider weniger Personen als erwartet versammeln. Im Höhepunkt, also der Talkrunde, schätze ich den Andrang auf ca. 100 Personen gleichzeitig. Dem AdA Vorstand um Erhard Belz (1. VS) und Heinz-Ulrich Kammeier (2. VS) kann man nur danken und gratulieren, zu so einer tollen Veranstaltung, die von guter Organisation lebt und nur so zu gewährleisten ist. Definitiv ein Event, der deutlich mehr Besucher und Interessenten verdient hätte.

Ausstellung 70 Jahre BRD

70 Jahre Bundesrepublik Deutschland (BRD), wenn das mal kein Grund zum Feiern und Dokumentieren ist. Am liebsten mit Autogrammen und Autographen aus den unterschiedlichen Bereichen. Der bekannte Buchautor, Ausstellungsconsultant und AdA Gründer Dr. Peter Krevert hat in einer liebevoll gestalteten Ausstellung sich dieser Thematik angenommen.

Im Steinfurter Rathaus (Münsterland) wurde am Dienstag, d. 12.2.19 eben genau diese eröffnet. Mit dazu genommen hat sich Krevert seine langjährigen Wegbegleiter Dr. Heinz-Ullrich Kammeier (AdA, Mit-Autor der Autogramm-Buchreihe) und Christian Bach (1. VS des CdA, ehem. Webmaster v. Dr. Krevert). Gut gelaunt präsentierten die Drei Autogrammsammler die zahlreichen Stücke den anwesenden Gästen aus Lokalpolitik (alle Fraktionen waren vertreten) und Pressevertretern, sowie Hausherrin Claudia Bögel-Hoyer (FDP, Bürgermeisterin v.Steinfurt).

Die nachfolgenden Fotos stammen allesamt aus dem Archiv von Peter Krevert.

Presseberichte online:

https://www.muensterschezeitung.de/…/3653430-Autogramm-Auss…

http://autogrammclub.de/wp-content/uploads/2019/02/04-Steinfurter-Ma%CC%88rz-2019.pdf

#AutogrammPost #Autogramme #Sammeln #CdA #AutogrammAusstellung#Autogrammmuseum